Das neue Craft Werk 4 Magazin als Ausgabe 04 ist da. Diesmal mit zwei unterschiedlichen Covern. Wahlweise in der Fashion (Mia) Edition, oder in der Nude Art (Desiree) Edition.
Zum einen wollte ich deutlich machen, dass diese Ausgabe einmal deutlich mehr Haut zeigt, zum anderen wollte ich eine Ausgabe haben, die eines meiner vertrautesten Models zeigt und die auch unverfänglich auf dem Wohnzimmertisch liegen kann, ohne dass sie wegen zu viel Nacktheit gleich wieder im Regal verschwindet, wenn Schwiegermutter zu Besuch kommt.
So haben die Lesenden nun die Wahl. Natürlich kauft die sammelnde Leserschaft beide Varianten, um die Sammlung vollständig zu haben :-)
Das Experiment ist nicht neu, ich habe es bei Fotomagazinen im Eigenverlag jedoch noch nicht gesehen und jetzt bin ich natürlich sehr gespannt, welche Variante in den Bestellungen das Rennen macht. Wird sich "Sex sells" bestätigen oder macht die Fashion Edition mit der wunderbaren Mia das Rennen?
Never judge a book by its cover.
Das stimmt hier im Besonderen und wird quasi dadurch bewiesen, dass beide Varianten inhaltlich gleich sind.
Aber was ist dran?
198 Seiten Inhalt mit wenig Text und viel schwarz weiß Fotografie. Ein Cover in zwei Varianten, in 300er Grammatur, mit geprägtem Titel und Einklapper. 150er Grammatur gestrichenes Foto Art Druckpapier. Damit das gute Stück auch lange Freude bietet, ist das Cover außen kratzfest cellophaniert.
Wer und was ist drin im Fine Art Magazin?
Ihr findet 11 schwarz-weiß Strecken mit 9 Protagonisten*innen.
Von Porträt über Musik und Fine Art bis hin zum Teilakt und Akt.
Erstmalig in dieser Ausgabe auch das Akt- und Boudoir-Genre, dafür keine Teen-Model, was sich aus meiner Sicht eben auch nicht in einer Ausgabe verträgt. Da diese Genres aber auch zu meinem Portfolio zählen, war es an der Zeit es auch einmal gedruckt zu zeigen.
Namentlich findet Ihr in dieser Ausgabe:
Desiree
Willi
Mia
Mira
Maya
Daniela
Lizz
Michelle
Leona
Von der Schweiz bis zur Nordsee
Auch bei dieser Ausgabe habe ich mich nicht auf die Craft Werk 4 Studioräume beschränkt.
Eine tolle Kooperation mit Marco Gressler, dem Fotografen, Mitbegründer des Swan Magazins und Herausgeber des Progress Magazins, hatte ich in der Schweiz. Gemeinsam haben wir uns einen tollen Shootingtag im Rahmen eines freien Projekts mit Mia und Michelle gemacht. Beide Strecken findet man in diesem Magazin und das Besondere ist: Ihr werdet die Sichtweise von Marco im Progress Magazin 15 finden.
Aber nicht nur die Schweiz, auch die Nordsee ist Location dieses Magazins Issue 04, ebenso mit Mia.
Wie bereits in der letzten Ausgabe ist auch diesmal wieder Musik drin und dies gleich in zwei Strecken.
Ganz gekonnt setzt Willi die Gitarre zu Eric Clapton und J.J.Cale in Schwingungen. Passenderweise in meinem sogenannten "White Room" im Craft Werk 4.
Noch authentischer ist natürlich die unbearbeitete Out Of Cam Strecke mit Mira, die als echte Singer und Songwriterin auf einer echten Bühne das Shooting in ein Livekonzert verwandelte. Zudem eingetaucht im originalen Scheinwerferlicht des Konzertsaals.
Und im sportlichen Teil findet Ihr meine Interpretation von Million Dollar Baby mit der lieben Leona.
Porträt, Inspirationen möchte ich mit der Strecke von Daniela liefern. Hierbei liegt der Fokus auf der gefühlvollen Porträtfotografie.
Das Genre Akt kommt mit zwei Strecken in dieser Ausgabe nicht zu kurz. Desiree und Lizz sind hier zu sehen und ich hoffe, es gefällt Euch ebenso gut wie mir.
Ein paar materielle Fakten zum Bildband:
Format 240 x 320 mm
Umschlag, offen 62,6 x 32 cm einseitig matt kratzfest cellophaniert
198 Seiten Inhalt, 6 Seiten Cover.
Umschlag, 300 g/m², Inhalt, 150 g/m²
Blindprägung Craft Werk 4 auf dem Titel
Stimmen zur letzten Ausgabe:
Das Swan Magazin meint
FÜR WEN IST ISSUE 3 GENAU DAS RICHTIGE?
Die dritte Ausgabe von Rüdiger ist ein imposantes Werk. Haptik und Gewicht, aber auch die schiere Seitenzahl (200!) lassen dieses Druckwerk zu einem Statement werden. Einem Statement für die Peoplefotografie in Schwarzweiss. Rüdiger stellt sich der Herausforderung, ausserhalb der Welt von Profimodellen ein künstlerisch spannendes Gesamtwerk zu erstellen. Weit gereist ist er, um so unterschiedliche Orte in sein Magazin zu bringen. Kreativ hat er verschiedenartige Locations eingebunden. Das ist gut und ein Stilmittel, das für Abwechslung sorgt und Langeweile vermeidet.
Ganz besonders zu empfehlen ist diese Ausgabe für Fotografinnen und Fotografen, die selbst über die Publikation eines Magazins nachdenken und nach Ideen suchen, sich Gutes abschauen wollen, aber auch aus Dingen lernen wollen, die ihnen selbst ins Auge fallen.
Es handelt sich um ein privates Projekt ohne Gewinnabsichten, eigentlich nur für die Models und mich selbst. Daher ist es eine limitierte Ausgabe, von der die nicht selbst genutzten Exemplare hier von privat an Interessierte für den Selbstkostenpreis abgegeben werden. Ich würde mich freuen, wenn sich einige Begeisterte für diesen hochwertigen Druck finden würden.
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